Unterstützen Sie Ihre Wechseljahre mit Aminosäuren

Aminosäuren in den Wechseljahren - lindern Sie Wechseljahrbeschwerden

Wenn vom weiblichen Wechsel die Rede ist, kann fast jede betroffene Frau von den Veränderungen und auch Beschwerden dieser Lebensphase berichten.

Vielleicht befinden auch Sie sich bereits vor, in oder nach der Menopause. Typische Beschwerdebilder wie Hitzewallungen, Nervosität und Schlafstörungen könnten Ihnen jetzt zu schaffen machen.

Wer seine Wechseljahrbeschwerden nicht mit nebenwirkungsreichen Hormonbehandlungen verbringen möchte, sucht wahrscheinlich nach alternativen Möglichkeiten, um diesen besonderen Lebensabschnitt auf möglichst natürliche Weise zu bewältigen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Aminosäuren während der Wechseljahre eine positive Rolle spielen können.

Was bedeutet der Wechsel für die Frau?

Der weibliche Wechsel umfasst drei sehr verschiedene Abschnitte, in denen der Organismus der Frau sich verändert. Die Veränderungen können in einigen Fällen bereits in den späten dreißiger Jahren auftreten. Die meisten Frauen beginnen in den vierziger Jahren mit dem Wechsel und schließen den gesamten Prozess der Veränderungen mit Ende 50 oder 60 Jahren ab.

Zentral für den Wechsel ist, dass nach und nach die Produktion von Eizellen im weiblichen Organismus eingestellt wird. Ist die Menopause erreicht, werden keine Eizellen mehr produziert, die Frau erlebt keine Menstruation mehr und die Produktion verschiedener weiblicher Hormone ist ebenfalls eingestellt worden. Eine Schwangerschaft ist nicht mehr möglich.

Der gesamte Prozess des Wechsels teilt sich deshalb auf in:

  1. eine Phase vor der Menopause,
  2. eine echte Wechselphase und
  3. die Zeit nach der Menopause.

Alle 3 Phasen sind von sehr unterschiedlichen Entwicklungen geprägt und können von den Frauen auch unterschiedlich empfunden werden. Nicht alle Frauen verbinden den gesamten Prozess des Wechsels mit Beschwerden.

Die Menopause ist keine Erkrankung, sondern ein natürlicher Umstellungsprozess unseres Körpers. 

Was verändert sich in unserem Körper?

Es geht vor allem um hormonelle Veränderungen. Die fruchtbare Phase der Frau ist geprägt von einem Zusammenspiel verschiedener weiblicher Hormone, in dem Östrogen eine Schlüsselrolle zukommt. Auch Hormone wie Gestagene steuern ebenfalls den monatlichen Zyklus der Frau.

Östrogen hat für den weiblichen Organismus eine große Bedeutung, weil dieses Hormon nicht nur den weiblichen Zyklus reguliert. Nach bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen steuere es viele kleine Prozesse zum Beispiel in der Haut, im Kreislaufsystem der Frau und in vielen weiteren Bereichen. Auch mit der Stabilität der Knochen habe Östrogen viel zu tun. Stellt der weibliche Organismus mit dem Wechsel die Produktion von Östrogen allmählich ein, fallen viele schützende Effekte dieses Hormons weg.

In diesem Kontext wird der Organismus der Frau anfälliger für Störungen und Alterungsprozesse. Der Verlust von Hautelastizität, Faltenbildung, die Neigung zu Osteoporose und Veränderungen im Kreislaufsystem haben auch mit dem Verlust von Östrogen zu tun. Dabei ziehen sich die beteiligten Prozesse über Jahre hin, sodass die Veränderungen schleichend auftreten und von den Frauen auch nicht sofort erkannt werden.

Es gibt aber typische Beschwerdebilder, die viele Frauen in der Zeit der Wechseljahre beschäftigen.

Beschwerdebilder Frau während der Wechseljahre

Typische Beschwerdebilder der Wechseljahre

Wir verbinden mit den Jahren des Wechsels unter anderem
  • Hitzewallungen,
  • Nervosität,
  • Schlafstörungen,
  • Schmerzen unklarer Herkunft,
  • Müdigkeit und Erschöpfung,
  • Antriebslosigkeit
  • und eine vielfach intensive Veränderung der Gemütslage.

Häufig sind die Beschwerden diffus, werden individuell beschrieben sowie bewertet. Manche Mediziner bestreiten sogar, dass es Wechseljahresbeschwerden gibt. Sie meinen, dass die Erwartungshaltung der betroffenen Damen dabei eine Schlüsselrolle spiele. Vor allem da manche Kulturen - insbesondere im asiatischen Raum - die bei uns bekannten klassischen Wechseljahressymptome in dieser Form nicht kennen. Das könnte unter anderem an der Ernährung in diesen Gesellschaften liegen.

Dabei sind aber viele Fragen offen und eine wissenschaftliche Bestätigung dieser Theorie steht aus. Tatsache ist, dass bei uns viele Frauen über körperliche und psychische Beeinträchtigungen vor, während und nach der Menopause klagen. Vielleicht fühlen auch Sie sich in Ihrem Alltag und Ihrer Lebensqualität momentan eingeschränkt.

Gynäkologen haben früher daraufhin häufig Hormonpräparate empfohlen. Die Hormonersatztherapie war lange weit verbreitet. Das galt bis die synthetischen Hormone mit dem Auftreten verschiedener, hormonell verbundener Krebserkrankungen, insbesondere mit Brustkrebs in Verbindung gebracht wurden. Seitdem wird die Hormonersatztherapie nur noch sehr eingeschränkt und unter strenger medizinisch Aufsicht angewendet.

Welche Folgen haben die Veränderungen?

Die Wechseljahrbeschwerden können belastend sein und den Alltag über Jahre hinweg beeinträchtigen. Manche Frauen fühlen sich hier von der Schulmedizin und ihren Ärzten alleingelassen - sie fühlen sich mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen. Dieses Gefühl führt zu einer weiteren Stressbelastung, die mit dem Wechsel in Verbindung gebracht wird. Wenn wir von Wechseljahren und den damit verbundenen Veränderungen sprechen, geht es aber nicht nur um klassische Wechseljahrbeschwerden.

Die hormonellen Veränderungen mit dem Wegfall des Östrogens wirken sich physiologisch in verschiedenen Bereichen des weiblichen Organismus aus:

  • Die Haut verliert nach und nach an Elastizität sowie ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu halten.
  • Die Bedingungen im Kreislaufsystem verändern sich. Unter Umständen kommt es zu einem Anstieg des Blutdrucks. Östrogen soll in diesem Zusammenhang eine protektive Wirkung für das Herz haben. Ist das Hormon nicht mehr vorhanden, kann die Gefahr für Herzinfarkte oder Schlaganfälle auch durch den Anstieg des Blutdrucks steigen.
  • Die Situation in den Blutgefäßen kann sich verändern, bei einigen Frauen steigt die Gefahr für Gefäßablagerungen.
  • Die Stabilität der Knochen kann sich vermindern, eine Neigung für Osteoporose - eine Erkrankung, die zu einer Erweichung der Knochen führt - wird bei vielen Frauen nach der Menopause festgestellt.
  • Einige Frauen sind mit Haarausfall und/oder einem Ausdünnen der Haare konfrontiert.
  • Die meisten Frauen kämpfen mit einem verlangsamten Stoffwechsel und damit verbundenen Anstieg des Körpergewichts.

Experten und Mediziner sind sich dabei nicht einig, ob diese Veränderungen normale Alterungsprozesse darstellen oder mit den spezifischen Bedingungen des weiblichen Organismus sowie den Veränderungen des Wechsels verbunden sind. Das wir oder unsere Partner diese Veränderungen spüren und durchlaufen, ist aber Fakt.

 

Wechsel beim Mann?

Auch, wenn wir über dieses Thema weniger sprechen und kaum davon hören, durchlaufen auch Männer in einem gewissen Umfang verschiedene hormonelle Veränderungen im Laufe ihres Lebens. Menopause bei Männern

Dabei wird die Produktion des für Männer wichtigen männlichen Hormons Testosteron meist nicht vollständig eingestellt. Dennoch kann es auch hier zu Hormonschwankungen kommen. Diese wiederum können verschiedene physische und psychische Bereiche des männlichen Organismus beeinflussen.

Männern erleben dabei verschiedene Prozesse, welche häufig allgemein mit der Alterung assoziiert werden, aber auch etwas mit dem männlichen Wechsel zu tun haben können. Sie klagen ebenfalls über eine Gewichtszunahme oder Antriebslosigkeit in der Lebensphase zwischen 40-60 Jahren.

Wie können Sie Ihre Wechseljahre mit Aminosäuren unterstützen?

Die Schulmedizin bietet uns kaum Alternativen, um sanft, schonend und auf relativ natürliche Weise mit Wechselbeschwerden umzugehen. Die Hormonersatztherapie wird mit gefährlichen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Deshalb quälen sich meisten Frauen ohne medizinische Unterstützung durch Hitzewallungen oder Schlafstörungen.

Der Konsum von Aminosäuren bei Schlafstörungen kann Ihre Schlafqualität verbessern. Schulmedizinische Arzneimittel wie Schlafmittel kommen nur symptomatisch zur Anwendung. Sie sind aber dauerhaft keine Alternative und können unser Befinden durch Nebenwirkungen noch verschlimmern.

Die Naturheilkunde bietet verschiedene Lösungsansätze wie Phytoöstrogene (pflanzliche Östrogene), um den Wechsel besser und zufriedener zu überstehen. Oft wirken naturheilkundliche Mittel sehr individuell und brauchen lange Zeit, um einen Effekt zu zeigen. Auch sind sie in ihrer langfristigen Wirkung teilweise umstritten.

Vielleicht haben Sie selbst schon die eine oder andere Möglichkeit ausprobiert und sind noch nicht zufrieden. Deshalb suchen Sie weiterhin nach einfachen Alternativen, die Ihrem Körper in dieser Zeit ein Höchstmaß an Unterstützung bieten können. Wissenschaftler haben die Aminosäuren als mögliche natürliche Alternative entdeckt, um mit Wechselveränderungen besser umgehen zu können.

Aminosäuren für Frauen

Aminosäuren oder Aminos sind kleine Proteinbausteine, die im menschlichen Organismus zu körpereigenen Eiweißen umgebaut werden können. Das trifft jedenfalls auf etwa 20 Substanzen aus dieser über 250 verschiedene Stoffe umfassenden Substanzgruppe zu. 20 sogenannte proteinogene Aminosäuren dienen als Baustoffe der körpereigenen Proteine. 8 davon müssen über die Ernährung zugeführt werden und sind in unserem Produkt amino4u enthalten. Sie können nicht aus anderen Substanzen vom menschlichen Organismus gebildet werden. Wir bezeichnen sie deshalb als essentiell. Aminosäuren sind nicht nur Baustoffe, sondern können verschiedene weitere Funktionen in unserem Organismus erfüllen.

Beispielsweise können Aminosäuren gegen Falten positiv wirken, weil die Bausteine aktiv am Prozess der Zellenregeneration beteiligt sind. Aminos im Zusammenhang mit den Wechseljahren zu betrachten, ist eine relativ junge Entwicklung. Dennoch kann es sich lohnen, die eine oder andere Aminosäure näher anzusehen. 

Arginin, Lysin, Methionin und L-Tryptophan: Aminosäuren Wechseljahre

Es sind bisher 4 Aminos, die im Kontext mit der Menopause das Interesse von Medizinern und Wissenschaftlern geweckt haben.
  1. L-Arginin: Wirkung bei Frauen

L-Arginin ist eine semi-essentielle Aminosäure. Das bedeutet, dass sie in bestimmten Lebensphasen unverzichtbar für den menschlichen Organismus ist. Das betrifft in diesem Fall insbesondere Jugendjahre. Bluthochdruck-Patienten und Menschen, die unter einem erhöhten Cholesterinspiegel neigen, haben möglicherweise bereits etwas von Arginin gehört. Diese Aminosäure kann Gefäße erweitern. Sie soll erhöhtem Blutdruck und erhöhte Cholesterinwerte senken können. Mit Aminosäuren Cholesterin im Körper zu senken, wäre demnach möglich. Hitzewallungen in den Wechseljahren haben nach neueren medizinischen Erkenntnissen vermutlich ebenfalls etwas mit der Regulation der Gefäßweite zu tun. Deshalb sehen einige Mediziner Hitzewallungen in dieser Zeit nicht mehr als relativ harmlose Symptome der hormonellen Umstellung an. Daher kann die Zufuhr von L-Arginin die Wirkung bei Frauen unterstützen und die Erweiterung der Gefäße reduzieren. Sie bringen sie in Verbindung mit der sogenannten „endothelialen Dysfunktion“.

Dabei handelt es sich um eine Funktionsstörung des Herz-Kreislaufsystems, die mit einer gestörten Regulierung der Gefäßweite einhergeht. Vermutlich beruht sie auf einem Mangel an Stickstoffoxid. Arginin wird im menschlichen Organismus in einen Botenstoff umgewandelt, der in einem weiteren Schritt die Stickstoffproduktion anregt. Studien konnten zeigen, das Arginin deshalb die für Frauen unangenehmen Hitzewallungen lindern könne.

  1. Lysin
Das essentielle Lysin fördert die Aufnahme von Arginin in die Zellen, wenn beide Proteinbausteine in einem ausgeglichenen Mengenverhältnis zueinander aufgenommen werden. Dann wirken beide Eiweißbausteine gut zusammen. Außerdem soll Lysin die Knochenstruktur stärken. Es soll die Aufnahme von Calcium in Knochen und Zähne fördern. Da weibliche Knochen aufgrund der ausbleibenden Produktion von Östrogen in der Menopause meist instabiler werden, könnte Sie Lysin in Kombination mit weiteren Substanzen bei der Vorbeugung der Knochenerweichung unterstützen.
  1. Methionin
Die ebenfalls essentielle Aminosäure Methionin bildet zusammen mit Lysin die vitaminähnliche Substanz Carnitin. Wenn Sie mit Aminosäuren abnehmen möchten, spielt Carnitin eine wichtige Rolle. Da sie den Energiestoffwechsel unterstützt und die Fettverbrennung fördert, könnte sie möglicherweise auch auf die, in den Wechseljahren verbreitete Gewichtszunahme vieler Frauen einwirken. Hinweise auf einen solchen Effekt entnehmen wir beispielsweise einer klinischen Studie aus dem Jahr 2013. 
  1. Tryptophan
Einige Damen klagen in der Zeit rund um die Menopause über Stimmungsschwankungen. Diese führen wir auf die damit verbundenen hormonellen Veränderungen zurück. Bei manchen Frauen können sich in dieser Zeit auch Formen einer Depression entwickeln. Die Gemütslage des Menschen ist unmittelbar mit verschiedenen Botenstoffen im Gehirn verbunden. Dazu zählt insbesondere Serotonin. Aus der Aminosäure Tryptophan wird Serotonin gebildet. Serotonin ist einer der Botenstoffe, die eine ausgeglichene Gemütslage fördern. Dabei geht es aber nicht nur um die Stimmung, sondern auch um guten Schlaf und die Vermeidung von Nervosität. Eine zusätzliche Aufnahme von Tryptophan könnte Ihnen deshalb bei Gemütsschwankungen während Ihrer Wechseljahre helfen.

Für den Mann: Testosteronbildung durch BCAA?

Als Mann können Sie zum Beispiel von der Einnahme verzweigtkettiger Aminosäuren profitieren. Es soll die Bildung des Sexualhormons Testosteron unterstützen. Diese Säuren - in der Abkürzung BCAA für "Branched-Chain Amino Acids" - haben eine verzweigte Struktur. Es handelt sich dabei um Leucin, Isoleucin und Valin. BCAA werden von Sportlern geschätzt, weil sie unter anderem zum Erhalt der Muskulatur beitragen sollen, beziehungsweise auch den Muskelaufbau im Alter fördern können sollen. Für die BCAA wird außerdem angenommen, dass sie die Testosteronbildung fördern, ohne dass diese Annahme bisher eindeutig wissenschaftlich belegt ist. Die verzweigtkettigen Aminosäuren werden mit der Theorie vom Aminosäurenmuster MAP („Master Aminoacid Pattern“) in Verbindung gebracht. Einige Wissenschaftler sind der Auffassung, dass jedes Lebewesen von einem bestimmten "Muster aus Proteinbausteinen" geprägt wird. Dieses MAP ist eine Kombination verschiedener Eiweißbausteine, welche besonders effektiv in körpereigene Proteine umgewandelt werden. Für den menschlichen Organismus sollen die essentiellen Proteinbausteine das Aminosäurenmuster prägen. Sie werden zu fast 100 Prozent in körpereigenes Protein umgewandelt.

 

Gemeinsam gut durch den Alterungsprozess gehen

Regulärer Alterungsprozess oder Wechseljahre?

Wie typische Alterungsprozesse im Körper der Frau und die Veränderungen während der Menopause zusammenhängen, wird noch erforscht. Da der weibliche Organismus in seiner fruchtbaren Phase intensiv durch Östrogen geprägt wird, könnte das Fehlen dieses Hormons die weibliche Alterung auslösen. Damit verbunden sind auch die typischen Veränderungen an Haut und Haaren, wie Faltenbildung, Haarausdünnung und bei manchen Frauen auch Haarausfall.

Haarausfall kann außerdem auftreten, wenn in Ihrem weiblichen Organismus das männliche Hormon Testosteron häufiger vertreten ist als das Hormon Östrogen. Die essentiellen Eiweißbausteine sind die Baustoffe unserer körpereigenen Proteine. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Aminos ist deshalb wichtig, damit Ihrem Körper stetig genug Protein für Aufbau- und Reparaturprozesse zur Verfügung steht.

Aufgrund der Zellenregeneration können Aminosäuren gegen Haarausfall hilfreich und unterstützend wirken. Manche Umbau- und Reparaturmaßnahmen des Körpers scheinen sich mit steigendem Lebensalter zu verlangsamen. Der Bedarf an Bausubstanz, an hochwertigem Protein steigt gleichzeitig an, weil die degenerativen Prozesse zunehmen. Wichtig für Sie: Eine gute Eiweißversorgung scheint mit wachsendem Lebensalter und damit auch für die Zeit der Wechseljahre wichtiger zu werden.

Forschungsergebnisse deuten darauf hin. Dabei kommt den essentiellen Eiweißen eine besondere Bedeutung zu. Sie müssen regelmäßig gleichbleibend in bestimmten Mengenanteilen zueinander und vor allem alle gleichzeitig für den Körper verfügbar sein. Nur dann ist gewährleistet, dass Ihr Körper keine körpereigene Substanz ersatzlos abbaut. Oft wird dieser Abbau bei strengen kalorienreduzierten Diäten nachgewiesen. Hier kann es zu Muskelabbau kommen, wenn wir nicht ausreichend Protein zuführen.

 

Proteine in der Ernährung

Auch die Gewichtszunahme im Zusammenhang mit der Menopause kann uns belasten. Wir stellen eine Verlangsamung der gesamten Stoffwechselprozesse fest. Einige Ernährungsexperten vermuten, dass die Gewichtszunahme u. a. mit einer Ernährung zusammenhängt, die reich an "schlechten" Kohlenhydraten ist. Kohlenhydrate mit intensiver Blutzuckerausschüttung können zur Umwandlung von Zucker in Fett führen. Das Fett wird in der Leber eingelagert. Das Organ verändert sich, es kann sich eine nichtalkoholische Fettleber bilden.

Es wird noch untersucht, inwieweit Eiweiße Sie dabei unterstützen können, Ihre Lebergesundheit zu schützen. Die Leber braucht Proteine und Proteinbausteine, um die verschiedenen Umwandlungsprozesse zu vollziehen, in denen viele schädliche Stoffwechselprodukte unschädlich gemacht werden. Eine überlastete Leber ermüdet uns außerdem. Eine ausreichende Versorgung mit Proteinbausteinen kann Ihnen insgesamt dabei helfen, Ihre Leistungsfähigkeit in Zeiten der Wechseljahre zu erhalten.

Dabei liegen gerade die essentiellen Aminos in der normalen Ernährung nicht zwangsläufig in einer Form vor, die Ihr Körper leicht verwerten kann. Ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel mit den wertvollen essentiellen Aminosäuren zu kaufen, kann eine interessante Ergänzung für Sie sein - nicht nur während des Wechsels.

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