Natürliche Aminosäuren im Porträt: Das Leben dreht links

Natürliche Aminosäuren im Porträt: Das Leben dreht links

Natürliche Aminosäuren sind in vielen Lebensmitteln enthalten, doch was können die einzelnen Eiweißbausteine für Sie tun? Erfahren Sie hier, was Ihr Körper benötigt und warum eine Nahrungsmittelergänzung für Sie sinnvoll sein könnte.

Was sind natürliche Aminosäuren?

Die Proteinverbindungen kann der Körper nicht selbst herstellen und muss sie daher über Lebensmittel oder geeignete Aminosäuren Nahrungsergänzung wie z.B. amino4u aufnehmen. Dazu zählen:
  • Methionin
  • Lysin
  • Isoleucin
  • Valin
  • Leucin
  • Phenylalanin
  • Tryptophan
  • Threonin
Chemisch gesehen handelt es sich um Carbonsäuren, die als COOH bezeichnet werden sowie einer Aminogruppe NH2. Proteinverbindungen sind daran zu erkennen, dass die Aminogruppe immer direkt an das C-Atom der Carbonsäure anschließt. Die Besonderheit sind die Seitenketten, die ihnen bestimmte charakteristische Eigenschaften verleihen. Vermutlich sind Ihnen schon Bezeichnungen wie L-Lysin, L-Valin oder D-Methionin aufgefallen. Dieser kleine Buchstabe macht den Unterschied, wenn Sie planen, ein Nahrungsergänzungsmittel kaufen. Kurz gesagt, sind D-Säuren rechtsdrehend und L-Säuren linksdrehend, was als optische Form bezeichnet wird. Ihr Körper ist nur in der Lage, die L-Form ordnungsgemäß zu verwerten, da er ausschließlich dafür über die passenden Enzyme verfügt.  Übrigens dominieren auf der Erde die L-Aminosäuren, was einen interessanten Hintergrund hat. Prof. Ronald Breslow von der Columbia Universität hat herausgefunden, dass sich die linksdrehenden Strukturen in der Frühzeit der Erde besser gegen die D-Form durchsetzen konnten. Wenn daher hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wie amino4u ausschließlich die L-Formen enthalten, hat das einen ganz einfachen Grund: Das Leben dreht links! Außerhalb des Chemielabors ist jedoch die Einteilung in essentielle Aminosäuren sowie nicht-essentielle Aminosäuren üblich. Häufig reicht der Aminosäurengehalt in Lebensmitteln nicht mehr aus, um eine optimale Versorgung des menschlichen Körpers zu gewährleisten. In diesem Fall ist es möglich, sie biotechnologisch im Labor zu erzeugen. Solche synthetisierten Proteinverbindungen finden sich in Lebensmitteln, in Futtermitteln und auch in Arzneimitteln. Unser Tipp: Nutzen Sie ausschließlich aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnene natürliche Proteinverbindungen!

Natürliche Proteinverbindungen im Porträt

Im Zusammenspiel entfalten die L-Aminosäuren Ihre komplette Wirkung auf den Organismus. Doch wo liegen die besonderen Vorzüge der kleinen Kraftpakete?

Methionin

Methionin liefert dem Körper Schwefel und gilt als Vorstufe von Cystein und Taurin. In der stoffwechselaktiven Form wird Methionin als SAM bezeichnet. Diese Abkürzung steht für S-Adenosyl-Methionin und die Substanz kommt in allen Körperflüssigkeiten und im Gewebe vor. SAM sorgt im Körper dafür, die Bildung von Adrenalin, Kreatin, Melatonin, Carnitin, Cholin und Nukleinsäuren anzuregen. Eine wichtige Funktion von Methionin ist, in der Leber übermäßige Fettablagerungen zu vermeiden. Außerdem hilft die Substanz Leber und Nieren bei der Regeneration. Methionin hat zudem laut einer Studie der Universität Melbourne eine antioxidative Wirkung, was bedeutet, dass es bei der Entgiftung des Körpers von Schwermetallen helfen kann. Hat Ihr Körper ausreichend Methionin zur Verfügung, wird der Urin sauer, was das Wachstum von Bakterien hemmt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschungsarbeit der Universität Jena. Von den 23 teilnehmenden Patienten mit ständig wiederkehrenden Harnwegsinfekten litt keiner während der über 26 Monate erfolgten Gabe von Methionin an einer Neuerkrankung. Eine indische Studie hat herausgefunden, dass Methionin die Wirkung von Antibiotika verbessert und die Nebenwirkungen der Therapie reduziert. Einen Mangel an Methionin können Sie an brüchigen Nägeln und Haaren sowie einer gesteigerten Infektanfälligkeit erkennen. Ein besonderes Risiko besteht bei Menschen in stressigen Lebensphasen, Senioren, Kleinkindern und Leistungssportlern. Beispielsweise können Aminosäuren gegen Haarausfall positiv wirken, wenn sie zusätzlich durch eine Nahrungsergänzung aufgenommen werden. Häufig können Veganer von einem Mangel betroffen sein, was daran liegt, dass Fleisch und Fisch reich an Methionin sind. Bei den pflanzlichen Lebensmitteln sind es hingegen nur Nüsse und Saaten sowie Spinat und Brokkoli.

Lysin

Häufig wird ein Mangel an Lysin bei Vegetarieren und Veganern festgestellt. Doch auch ältere Personen können in der Regel von einem Mangel betroffen sein, was sich in Erkrankungen der Knochen äußert. Fehlt die natürliche Proteinverbindung, kann es ebenfalls zu Erkrankungen von Haut und Bindegewebe oder einer Einschränkung der Gelenkfunktionen kommen. Lysin ist mitverantwortlich für die Bildung von Strukturproteinen. Das bekannteste davon ist Kollagen, das Haut, Knochen, Bänder, Sehnen und Bindegewebe gesund hält. Interessant ist zudem die Wechselwirkung von Calzium und Lysin. Gerade Calzium ist mitverantwortlich dafür, dass sich die Knochen im Alter abbauen, was zu Osteoporose führen kann. Eine Studie der Universität Siena hat ermittelt, dass Calciumpräparate, die zur Unterstützung der Knochengesundheit verabreicht werden, eine deutlich bessere Wirkung haben, wenn gleichzeitig der Lysinspiegel ausgeglichen ist. Interessant ist die positive Auswirkung, die ein ausgeglichener Lysinspiegel auf Herpes hat. Immerhin leiden rund 40 % der Bevölkerung an immer wiederkehrenden Lippenbläschen. In einer Studie des Broke Army Center in Texas konnte nachgewiesen werden, dass Herpessymptome mit Lysin deutlich milder ausfallen und schneller abheilen. Von Bedeutung ist die Wirkung von Lysin bei Angstzuständen. Durch die Kombination mit Arginin wurde bei 108 gesunden japanischen Erwachsenen in einer Studie festgestellt, dass sich bereits nach einer Woche Stresshormone und die mit Stress verbundenen Angstzustände deutlich verringern. Natürliche Quellen für Lysin sind Kürbiskerne, Kichererbsen, Tofu, Linsen, Käse, Buchweizen, Eifer, Walnüsse und allgemein Vollkornprodukte. 

Isoleucin

Isoleucin ist eine verzweigtkettige Aminosäure BCAA. Häufig wird für diese Struktur die englische Abkürzung BCAA (Branched Chain Amino Acids) verwendet. Besonders Sportler wissen Isoleucin zu schätzen, da diese Proteinverbindung dabei helfen kann, gezielt Muskeln aufzubauen. Wenn Sie stark körperlich beansprucht sind, springt Isoleucin als Energielieferant ein, sobald Ihre körpereigenen Glukosespeicher aufgebraucht sind. Eine regelmäßige Zufuhr von Isoleucin ist bei geringer körperlicher Aktivität empfehlenswert, da verzweigkettige Proteine für den Erhalt und die Regeneration des Muskelgewebe benötigt werden. Isoleucin ist an der Neubildung von Glukose und der Regulierung des Hormonsystems beteiligt. Indem Isoleucin die Ausschüttung von Insulin anregt, können natürliche Aminosäuren und Glukose leichter vom Blut in die Muskeln gelangen. Daneben aktiviert Isoleucin das Wachstumshormon Somatotropin. Eine ausreichende Versorgung mit der Dreiergruppe Isoleucin, Leucin und Valin ist nicht nur für Sportler wichtig, sondern immer dann, wenn Sie physisch und psychisch gefordert sind. Denn während dieser Zeiten kommt es zu einem verstärkten Abbau von Proteinen. Einen Isoleucinmangel bemerken Sie in der Regel an Antriebslosigkeit und Muskelschwäche. Stimmt der Isoleucinspiegel in Ihrem Körper, werden Sie feststellen, dass Wunden in der Regel schneller heilen und Ihr Immunsystem sich meist wieder erholt. Bei einer Diät ist es immer von Vorteil, wenn Sie für eine ausreichende Zufuhr von Isoleucin sorgen, damit statt Fett nicht Ihre Muskelmasse abgebaut wird. Sinkt der Anteil an Muskeln, wird automatisch der Grundumsatz herabgesetzt. Somit brauchen Sie weniger Kalorien und der Fettabbau geht deutlich langsamer. Isoleucin ist in Fleisch, Fisch, Nüssen und Hülsenfrüchten enthalten.

Valin

Valin zählt wie Isoleucin zu den verzweigtkettigen BCAA, regt die Insulinausschüttung an und sorgt für die Aufnahme aller Aminosäuren in Leber und Muskulatur. Während Hungerphasen oder starker körperlicher Belastung kann der Körper auf Valin als Energiequelle zurückgreifen. Sind zum Beispiel Kohlenhydrat- und Fettspeicher leer, kümmert sich Valin um die Bildung von Glukose. Valin wird am schnellsten nach einer Mahlzeit in Muskeln und Blutplasma aufgenommen und ist somit für den Organismus direkt verwertbar. Eine Unterversorgung mit Valin beeinträchtigt zahlreiche wichtige Körperfunktionen wie den Muskelaufbau. Bei Jugendlichen sorgt ein Mangel für Wachstumsstörungen. Wird zu wenig Valin aufgenommen, kann es außerdem zu Krämpfen und einer besonderen Empfindlichkeit auf Berührungsreize kommen. Auch das Immunsystem und die kognitive Leistungsfähigkeit können unter einem Valinmangel leiden. Die US. National Library of Medicine hat sämtliche Studienergebnisse zu Valin gesammelt, was eindrucksvoll die Wichtigkeit der ausreichenden Versorgung dokumentiert. Eine weitere Studie von der japanischen Toyama Universität hat intensiv die positiven Effekte aller BCAAs auf Leber, Immunsystem und den gesamten Organismus untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass essentielle Aminosäuren eine Grundvoraussetzung dafür sind, dass Körperzellen überhaupt effektiv ihrer Arbeit nachgehen können. So ist Valin die Vorstufe eines Botenstoffes in Gehirn und Rückenmark, der Reize und Informationen von einer Nervenzelle zur anderen überträgt. Das zeigt, dass ein gewisser Bedarf an Valin und den anderen BCAAs gedeckt sein muss, um diese Leistung aufrechtzuerhalten. Natürliche Valin-Lieferanten sind Lachs, Eier, Getreide, Hülsenfrüchte, Rindfleisch und Walnüsse. 

Leucin

Leucin ist ein weiterer Vertreter der BCCAs und wird wie Isoleucin und Valin nicht in der Leber abgebaut, sondern in der Muskulatur verstoffwechselt. Leucin soll nach einer Studie der Universität Vermont den Eiweißstoffwechsel regulieren und gemäß den Ergebnissen einer Forschungsarbeit der Universität von Pennsylvania die Bildung von Muskelprotein anregen. In Zeiten, in denen Sie einen erhöhten Energiebedarf haben oder auf Diät sind, haben Sie die Möglichkeit, Leucin zu nutzen, um neue Reserven zu bilden. So wird verhindert, dass der Glukosespiegel sinkt. Ihr Gehirn und die Muskeln bleiben dadurch weiter leistungsfähig. Das ist nicht nur bei Sportlern, sondern auch bei Senioren wichtig. Denn eine regelmäßige Zufuhr von Leucin ist gerade bei geringer körperlicher Aktivität empfehlenswert, da verzweigkettige Proteine für den Erhalt und die Regeneration des Muskelgewebe benötigt werden. Das konnte in der PROVIDE-Studie mit Senioren über 330 Wochen hinweg nachgewiesen werden. Im Untersuchungszeitraum gewann jeder Teilnehmer durchschnittlich 170 Gramm Muskelmasse dazu. Daneben reguliert Leucin den Hormonhaushalt. Es stimuliert das Wachstumshormon Somatropin und die Ausschüttung von Insulin. So kann die Aufnahme von Glukose und den anderen Aminosäuren im Blutkreislauf in die Muskelzellen optimiert werden, was sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken kann wie eine 2008 von einem internationalen Forscherteam durchgeführte Studien ermittelt hat. Der Körper ist auf diese Weise in der Lage, schneller Energie zu gewinnen, was nicht nur in Wettkampfsituationen, sondern auch bei Alltagsbelastungen wichtig ist. Denn psychischer Stress sorgt dafür, dass der Organismus Proteine schneller und verstärkt abbaut. Dem können Sie durch die Zufuhr entsprechender Lebensmittel oder einem Nahrungsergänzungsmittel wie Amino4U entgegenwirken. Die verzweigtkettige Struktur fördert die Insulinausschüttung und somit die Aufnahme aller anderen essentiellen Aminosäuren in die Zellen, wo der Proteinaufbau angekurbelt wird. Natürliche Leucin-Quellen sind Linsen, Eier, Cashewkerne, Walnüsse, Käse und alle Arten von Hülsenfrüchten. Verschiedene Studien belegen ebenfalls, dass eine ausreichende Leucin-Aufnahme während einer Diät besonders empfehlenswert ist. In einer im Fachmagazin Nutrients veröffentlichten Studie an Ratten zeigte sich, dass Tiere, die Isoleucin erhalten hatten, deutlich mehr Körperfett abbauten. Offensichtlich ist diese essentielle Aminosäure sogar in der Lage, den Appetit zu zügeln, was eine Studie der US-Universität von Cincinnati herausgefunden hat.

Phenylalanin

Phenylalanin ist eine Vorstufe der nichtessentiellen Aminosäure Tyrosin und gleichzeitig Baustein für viele Proteine und Botenstoffe, die der Körper herstellt. So ist Phenylalanin direkt an der Produktion von Adrenalin, Beta-Endorphin, Dopamin, Noradrenalin und Serotonin sowie den Schilddrüsenhormonen beteiligt. Das geschieht in der Leber, wo Phenylalanin zuerst in Tyrosin und danach in Adrenalin sowie Noradrenalin umgewandelt wird. Außerdem wirkt Phenylalanin an der Bildung von Phenylethylamin im Gehirn mit, das vermutlich zur Verbesserung der Stimmung beitragen könnte. Das natürliche Phenylalanin wird für den Proteinaufbau benötigt und hat daher eine besondere Bedeutung für das Muskelgewebe. Wenn in einer Nahrungsergänzung Phenylalanin enthalten ist, profitieren davon nicht nur Sportler, sondern auch ältere Menschen wie eine Studie mit Senioren der Universität Texas zeigt. Mit zunehmendem Alter nehmen Muskelgewebe und Funktionsfähigkeit ab, was durch eine falsche Ernährungsweise und langjährige sitzende Tätigkeit unterstützt wird. Phenylalanin könnte daher der Schlüssel sein, um die Proteinbildung und somit die Muskelgesundheit zu fördern. Die stimmungsaufhellende Wirkung von Phenylalanin wurde bereits 1966 entdeckt und war seitdem Thema zahlreicher Studien. Eine Nahrungsergänzung mit Phenylalanin kann daher bei Patienten mit Depressionen eine bessere Grundstimmung hervorrufen wie bereits eine deutsche Studie aus dem Jahr 1977 zeigt. Hintergrund ist, dass Dopamin von den Ausgangssubstanzen Tyrosin und Phenylalanin produziert wird und genau dieser Botenstoff steuert das Wohlbefinden. So litten die 20 depressiven Patienten, die an der im Fachmagazin Neuropsychopharmacology 2005 veröffentlichten Studie der Universität Cambridge entweder an einem Mangel an Phenylalanin oder Tyrosin. Offensichtlich hat Phenylalanin auch eine Wirkung auf das Schmerzempfinden. Bei 22 gesunden Patienten wurde vorübergehend der Spiegel von Dopamin, Phenylalanin und Tyrosin verringert. Das Forscherteam der Universität München stellte dabei fest, dass die Probanden mit einem Mangel an Phenylalanin oder Tyrosin Schmerzreize als ausgeprägter und unangenehmer empfanden. Phenylalanin ist in nahezu allen eiweißreichen Lebensmitteln vorhanden. Besonders hoch ist die Konzentration in Tomaten und Karotten, aber auch in Soja, Weizenkeimen und Nüssen. Bedeutende Mengen finden sich ebenfalls in Milchprodukten, Fleisch sowie Fisch. Ein Phenylalaninmangel kann sich bei Ihnen unbemerkt durch eine Dauerstress oder eine Fehlernährung einschleichen, was Sie möglicherweise an einer erhöhten Infektanfälligkeit bemerken.

Tryptophan

Zwischen Tryptophan und Truthahn besteht ein enger Zusammenhang, denn dieses Fleischsorte ist besonders reich daran. Daneben haben Soja, Samen, Nüsse, Mozzarella, Kakaopulver, Haferflocken und Rindfleisch einen hohen Tryptophangehalt. Im Körper erfüllt Tryptophan viele Funktionen. Es in der Muskulatur, aber auch in verschiedenen Enzymen enthalten. Die natürliche Aminosäure ist der Ausgangsstoff für die Bildung des Glückshormons Serotonin, das nicht nur stimmungsaufhellend, sondern auch regulierend auf Gewebe und den Blutdruck wirkt. In Niere und Lunge weitet Serotonin die Muskulatur, indem es die Blutgefäße verengt. Außerdem beschleunigt es die Wundheilung und sorgt für eine gute Aktivität der Darmbewegungen. Da das Schlafhormon Melatonin aus Serotonin hergestellt wird, ist Tryptophan damit an einem guten Nachtschlaf beteiligt. Denn die Melatoninproduktion wird durch Tageslicht gehemmt und kann nur ausreichend während der Schlafenszeit gebildet werden. Eine Studie hat zudem die Interaktion von Tryptophan mit der Gruppe der B-Vitamine nachgewiesen. Konsumieren Sie Aminosäuren bei Schlafstörungen kann sich Ihre Schlafqualität verbessern. So gilt Tryptophan als Provitamin, eine Vorstufe, von Vitamin B3, das auch als Nikotinsäure bekannt ist. Vitamin B3 ist maßgeblich am Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel beteiligt. Außerdem spielt Vitamin B3 eine wichtige Rolle bei der Neubildung von Haaren und Muskelgewebe.

Threonin

Bei Threonin besteht ebenfalls eine direkte Verbindung zur Gruppe der B-Vitamine. Damit Threonin seine Wirkung im Körper entfalten kann, müssen Vitamin B3 und B6 sowie der Magnesiumhaushalt ausgeglichen sein. Als Grundbaustein vieler natürlicher Proteine kommt Threonin im Kollagen des Bindegewebe vor. Kollagen ist gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil von Knochen, Bändern, Sehnen und Zähnen. Die sogenannten Muzine, eine Unterart der Proteine, befinden sich in den Schleimhäuten und weisen einen hohen Anteil an Threonin auf. Aufgabe der Muzine ist es, die Schleimhäute vor zu viel Säure zu schützen. Kommt es zu einem Threoninmangel in der Kindheit könnte sich in schweren Fällen das Knochenwachstum verzögern. Bei Erwachsenen zeigt sich die Mangelerscheinung an Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Das Immunsystem ist auf Threonin angewiesen, da es den Anteil an Proteinen und Kohlenhydraten in den sogenannten Glykoproteinen verbindet. Glykoproteine sind extrem kleine Moleküle, die aus verschiedenen Zuckergruppen bestehen. Die überwiegende Mehrheit der Rezeptoren bei Immunzellen sind Glykoproteine. Dieser Aufbau gewährleistet, dass die Antikörper im Falle von Erregern funktionieren. Ein Mangel kann daher mitverantwortlich für eine schwache Abwehr sein.

Wie sieht eine optimale Versorgung mit natürlichen Proteinverbindungen aus?

Aminosäuren sind ein komplexes System, in dem die einzelnen Proteinverbindungen miteinander kooperieren. Ein natürlicher Weg der Aufnahme stellt sicher die Nahrung dar. Doch ist es im Alltag eher selten möglich, die einzelnen Lebensmittel so aufeinander abzustimmen, dass Ihr Bedarf vollständig gedeckt wird. Bei Stress, sportlicher Aktivität, bei bestimmten Krankheiten sowie Ernährungsformen und im fortgeschrittenen Alter kann sich Ihr Bedarf erhöhen. Möglicherweise kann Ihnen dann die Supplementierung natürlicher L-Aminosäuren helfen, Ihren Körper und seine Funktionalität nachhaltig zu unterstützen. Eine Nahrungsergänzung mit Presslingen von amino4U in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung ist daher eine Möglichkeit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit zu steigern - das dokumentieren die Erfahrungen von verschiedenen Anwendern, die natürliche Aminosäuren als Supplement regelmäßig einnehmen.

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